Mehrere vermisste Kinder. Ein fast unüberschaubares Objekt. Dichter, qualmender Rauch im ganzen Gebäude und ein Brand im Dachgeschoss. Dieses Einsatzszenario in der Asparner Fürnkranzmühle stellte nicht nur für die Atemschutzträger, sondern auch für die Maschinisten und Gruppenkommandanten eine besondere Herausforderung dar. Die einzelnen Feuerwehren der Gemeinde Asparn wurden dabei durch die Drehleiter der FF Mistelbach bei der Brandbekämpfung unterstützt.
Sofort nach Eintreffen am Übungsobjekt wurden eine Übungsleitung und ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Über diese wurden sämtliche Tätigkeiten koordiniert. Schließlich hat der erste Atemschutztrupp insgesamt 5 vermisste Kinder gemeldet, welche sich irgendwo im Gebäude befanden. Währenddessen wurde durch die Einsatzkräfte eine C-Leitung über das Stiegenhaus ins Dachgeschoss vorgenommen, um den dortigen Brandherd zu löschen. Die Drehleiter, welche durch das TLF4000 der FF Asparn mit Wasser versorgt wurde, leistete mittels fernsteuerbaren Wasserwerfer Unterstützung.
Bei der Übungsnachbesprechung wurden nochmals kurz alle positiven und negativen Punkte dieser umfangreichen Übung zusammengefasst. Die Schlussworte kamen von unseren Abschnittskommandanten BR Markus Schuster, unseren Abschnittskommandantstellvertreter und Abschnittssachbearbeiter Atemschutz ABI Harald Schwab und von Vizebürgermeister Manfred Meixner, welcher dieser Übung als Übungsbeobachter beiwohnten.